Resilienzförderung bei Kindern und Jugendlichen

Wenn das Leben dir Corona schenkt, mach Limonade daraus. So oder so ähnlich ließe sich das Konzept des Resilienzbegriffs mit Blick auf die aktuelle Situation zusammenfassen.

Das wird dem noch recht jungen, ressourcenorientierten Forschungsansatz natürlich nicht annähernd gerecht. Die Grundidee ist die Annahme, dass sich „Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen“1 bewältigen lassen und für die eigene Entwicklung genutzt werden. Die Vermittlung solcher Ressourcen sowie das Gestalten eines förderlichen Lernortes kann von Jugendarbeit geleistet werden und bieten die Chance, Kinder und Jugendliche bei der Überwindung ihrer Problemlagen durch bspw. die Förderung ihrer Selbstwirksamkeit aktiv zu unterstützen.

1 Kitta, P. & Köhler, D. (2020): Resilienzförderung von Kindern und Jugendlichen. In: deutsche jugend. Zeitschrift für die Jugendarbeit (Heft 9), Beltz Juventa, Weinheim

 

Unterstützung zur Umsetzung eigener geplanter Angebote erhalten Sie sehr gern über unseren Fachbereich Fortbildung, der sich mit dem Thema Gesundes Aufwachsen auseinandersetzt.

Resilienzbegriff und weitere Projekte zur Resilienzförderung aus der Praxis finden sie hier.

 

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