Jugendarbeit als Beteiligungsprofession

Die Offene Kinder- und Jugendarbeit soll ein Raum sein, den sich junge Menschen überwiegend frei aneignen können. Jugendarbeit unterstützt entsprechende Bemühungen auch im öffentlichen Raum. Außerdem werden Fachkräfte auch immer wieder angefragt, wenn es darum geht, Szenarien kommunaler Jugendbeteiligung zu entwickeln. Jugendarbeiter*innen können also auch als Professionelle der Beteiligung verstandenen werden. Dabei sind die Verständnisse von Beteiligten nicht nur bei allen hiermit verbundenen Institutionen höchst unterschiedlich, sie unterscheiden sich auch zwischen den Fachkräften, welche ihr Bild auf Basis ihres jeweiligen Verständnisses von Demokratie entwickeln. Hierüber ist zu diskutieren. Seit mehreren Jahren widmet sich das Veranstaltungsformat Theorie.ON der Vermittlung des Theorie-Praxis-Verhältnisses und gibt in einer mehrteiligen Reihe Impulse zum professionellen Handeln in der Jugendarbeit und anderen Feldern der Sozialen Arbeit. Um einen Blick aus der Praxis zu werfen und gemeinsam auf Grundanliegen und zentrale Paradigmen der Profession zu schauen, widmet sich die Vortragsreihe im Besonderen theoretischen Zugängen, um die eigenen Konzeptionsgrundlagen und Rollenkonzepte aufzufrischen, mit dem Ziel im gemeinsamen Austausch Theorie ganz praktisch werden zu lassen.

 In Kooperation mit der BAG OKJA e. V. (Bundesarbeitsgemeinschaft Offene Kinder- und Jugendarbeit e. V.) sowie der AGJF Baden-Württemberg

Referent*in: Moritz Schwerthelm
Methoden: Input, Diskussion, Austausch
Zielgruppe: Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe

Termine:
28. März 2024 | 10:00-12:30 Uhr (Moritz Schwerthelm)
18. April 2024 | 10:00-12:30 Uhr (Dr. Kathrin Schramm)
7. Juni 2024 | 10:00-12:30 Uhr (Prof. Esther Lehnert) (verschoben vom 7. März 2024)

Ort: Online via Zoom

Kosten für alle drei Termine: 10,00 EUR

Ansprechpartner*in: Kai Dietrich
Telefon: (0371) 5 33 64 – 24