Übergänge gestalten

Prozessbegleitung in der pädagogischen Praxis

Das Projekt „Übergange gestalten – Prozessbegleitung in der pädagogischen Praxis“ endete planmäßig am 31.12.2012 nach 3 Jahren intensiver Arbeit.

In der Abschlussdokumentation finden Sie Beiträge von Dr. Geseko v. Lüpke, Prof. Dr. Werner Michl und den Projektmitarbeiter_innen.

Das Projekt »Übergänge gestalten« hat Übergangsphasen von Jugendlichen und jungen Erwachsen, speziell in der Lebensphase Pubertät/Adoleszens oder von Menschen in schwierigen Problemlagen sensibel und ernsthaft ins Blickfeld genommen und brauchbare und gangbare pädagogische Formate der Initiation konzipiert, erprobt und für eine Verankerung in der Jugendarbeit aufbereitet.

In der Begleitung der Kinder und Jugendlichen war das Hauptziel des Projektes die Erarbeitung von Bedingungen für eine erfolgreiche Bewältigung des anstehenden Entwicklungsschritts und die Entwicklung von Kompetenzen zur Wahrnehmung, Nutzung und Auseinandersetzung mit individuellen Stärken und Schwächen. Die jungen Menschen erhielten durch die pädagogische Begleitung eine Ich-Stärkung (Erhöhung des Selbstbewusstseins und Entwickeln eines Selbstbildes) bei den sozialen und psychischen Anforderungen dieser Lebensphase. Das Projekt »Übergänge gestalten« gewährleistete an verschiedenen Standorten eine fortlaufende Prozessbegleitung von festen Gruppen junger Menschen.

Gleichzeitig war es möglich, die Angebote der Prozessbegleitung in einmaligen, kleineren Formaten auch anderen Schulen, Berufsschulen und Jugendeinrichtungen zugänglich zu machen, so zum Beispiel in der Arbeit mit erlebnispädagogischen Solozeiten.

Ergänzend fanden thematische Fachtagungen und Seminare für Pädagog_innen – speziell aus der Sozialen Arbeit – statt, bei denen der direkte Transfer der erprobten Methoden und des erworbenen Wissens in den sozialpädagogischen Alltag ermöglicht wurde. Zudem wurden diese pädagogischen Ansätze öffentlich hinterfragt und diskutiert.

Dieses Projekt wurde gefördert durch "Aktion Mensch!"